Vorsicht! Dieser Tage landen österreichweit – vor allem in Oberösterreich – wahllos betrügerische Kurznachrichten auf Handys ahnungsloser Bürger. In diesen wird mitgeteilt, dass der vorhandene E-Banking-Zugang eingeschränkt werde bzw. eine Überprüfung der Sicherheit unbedingt notwendig sei.
Laut Polizei sind auch andere Formulierungen möglich. Jetzt warnt sie eindringlich:
Sofort diese SMS löschen, ohne auf den angegebenen Link zu klicken.
Die Polizei weist darauf hin:
- Eine Bank verschickt keine derartigen SMS.
- Auf keinen Fall die Verfügernummer oder PIN eingeben.
- Man soll nicht den Anweisungen folgen, denn sie kommen von Betrügern.
- Sich nicht von der Optik täuschen lassen, die SMS stammt nicht von der Hausbank.
- Regelmäßig entsprechende Warnmitteilungen von Banken lesen.
Zuletzt warnte auch die Oberbank: "Achtung! Erhöhtes Aufkommen von Betrugsversuchen", appelliert das Institut, speziell aufzupassen. Die kriminellen Aktivitäten von Gaunern im Internet und am Telefon würden sich derzeit häufen.
"Wir bitten Sie daher, allgemein vorsichtig zu sein und auf folgende, aktuelle Betrugsmuster besonders achtzugeben", so die Oberbank zu ihren Kunden.
Nun ist noch eine weitere dreiste Masche aufgetaucht: Eine rumänische Verdächtige soll seit Jahresbeginn das Mitleid betagter Männer ausgenutzt haben. Die Vorgangsweise war immer die gleiche: Lügengeschichten über finanzielle Sorgen wegen in Österreich nicht bezahlter Operationen.
Die ahnungslosen Geldgeber sind 76, 77 und 84 Jahre alt und alle aus dem Bezirk Braunau. Ihnen wurden in Summe 7.750 Euro abgeluchst.
