Im 5. Wiener Gemeindebezirk kam es am Freitag gegen 20 Uhr zu einer spektakulären Rettungsaktion der Wiener Polizei. Anrainer der Kliebergasse beobachteten den ungewöhnlichen Einsatz vom Fenster aus. Kurz davor soll ein wilder Vierbeiner bereits für ein Verkehrs-Chaos am Margaretengürtel gesorgt haben – und das auf einer Strecke von rund zwei Kilometern.
Laut "Heute"-Leser Marinel J. handelt es sich bei dem "Übeltäter" um einen Fuchs. Gemeinsam mit seinen Freunden machte sich der Wiener große Sorgen um den Waldbewohner: "Erst einmal waren wir richtig geschockt, weil keiner von uns bisher einen Fuchs in echt gesehen hat. Gleichzeitig haben wir alle um das Tier gebangt. Eine falsche Bewegung und der Arme hätte unter einem Auto liegen können."
Allerdings dürfte jemand noch rechtzeitig die Polizei alarmiert haben. Laut weiteren "Heute"-Lesern wurde das Tier bereits im 12. Bezirk, mehr als zwei Kilometer entfernt, gesichtet. In Wien-Margareten traf dann aber schließlich die Polizei ein: Ein Beamter begab sich mitten auf den Gürtel und versuchte das Tier zu fangen. In folgendem Video ist der Rettungsversuch zu sehen:
Für den ausgebüxten Fuchs soll es laut Marinel zum Glück ein Happy End gegeben haben: Dem tapferen Beamten sei es nämlich gelungen, das Wildtier mithilfe eines Fangstocks einzufangen.