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Porto und Zenit schwächeln in den Ligen

Heute Redaktion
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Nicht nur die Wiener Austria musste am Wochenende eine Niederlage in der österreichischen Bundesliga einstecken, ihre Champions League-Gegner FC Porto und Zenit St. Petersburg zeigten ebenfalls schwache Leistungen in ihren heimischen Ligen. Die Portugiesen verloren zum ersten Mal seit 53-Liga-Partien.

 

Der FC Porto befindet sich weiterhin im Formtief. Mit einer 0:1-Niederlage bei Academica Coimbra endete für Portugals Fußball-Meister am Samstagabend eine Serie von 53 Liga-Spielen ohne Niederlage. Zuletzt war Austrias Champions League-Gruppengegner Ende Jänner 2012 als Verlierer vom Spielfeld gegangen.

Nach nur einem Sieg in den jüngsten sechs Spielen - darunter am vergangenen Dienstag - ist Portos Trainer Paulo Fonseca schwer angezählt. Den entscheidenden Treffer in Coimbra schloss Fernando Alexandre in der 44. Minute, Portos Verteidiger Danilo ließ dann im Finish vom Elfmeterpunkt die Chance auf den Ausgleich ungenutzt (85.).

Austrias letzter Champions League-Gegner im Formtief

Zenit St. Petersburg befindet sich in der russischen Fußball-Liga weiter im Formtief. Der abschließende Gegner der Wiener Austria in der Champions League musste sich am Sonntag beim von Ex-Austrianer Raschid Rachimow trainierten Vorletzten Terek Grosny mit einem 1:1 begnügen. Lok Moskau könnte Zenit im Montag-Spiel bei Krasnodar somit an der Tabellenspitze ablösen.

Die am 11. Dezember im Wiener Happel-Stadion gastierenden St. Petersburger haben in der russischen Premjer Liga nun schon vier Runden nicht gewonnen. In Grosny fixierte der Belgier Axel Witsel nach einem Rückstand zumindest noch den Punktgewinn. In der Champions League hatte Zenit zuletzt zwei Heimremis gegen Porto und Atletico Madrid geholt.