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Präsident Windtner traut dem Team einen Sieg zu

Heute Redaktion
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Trotz Zatan Ibrahimovic und schlechter Auswärtsbilanz - ÖFB-Präsident Leo Windtner traut der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft am Freitag (20.45 Uhr) gegen Schweden einen Sieg zu. Die Truppe sei stark genug, um auch vor 50.000 Fans in der ausverkauften "Friends Arena" zu reüssieren und danach den Einzug ins WM-Play-off zu schaffen, betonte der Oberösterreicher.

Trotz - ÖFB-Präsident Leo Windtner traut der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft am Freitag (20.45 Uhr) gegen Schweden einen Sieg zu. Die Truppe sei stark genug, um auch vor 50.000 Fans in der ausverkauften "Friends Arena" zu reüssieren und danach den Einzug ins WM-Play-off zu schaffen, betonte der Oberösterreicher.

"Es ist eine tolle Sache, in der Qualifikation so weit gekommen zu sein, dass wir jetzt ein richtiges Endspiel haben. Die Mannschaft ist voll konzentriert. Wir wissen, dass die Punkte in Schweden hoch hängen, aber jeder wird alles geben", versprach Windtner.

Die miserable ÖFB-Auswärtsbilanz interessiert den 63-Jährigen nur peripher. "Sich auf Statistiken zu berufen, ist fehl am Platz. Das ist ein komplett neues Spiel, und die Mannschaft ist eine andere als in den vergangenen Jahren", betonte Windtner.

Das Ziel ist bei der EM 2016 dabei zu sein

Eine Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien wäre laut dem ÖFB-Präsidenten eine "tolle Sache für den gesamten österreichischen Fußball". Allerdings dürfe man bei einem Scheitern nicht gleich in Depressionen verfallen. "Ich lehne es ab, jedes dieser Entscheidungsspiele zu einem Gottesurteil über den österreichischen Fußball zu machen. Die Grundtendenz stimmt, das ist das Wichtigste."

Sollte die Nationalmannschaft in Schweden verlieren, müsse man den Blick so schnell wie möglich nach vorne richten. "Es wäre ein gewaltiger Erfolg, wenn wir uns für . Aber unser deklariertes Ziel ist, bei der EM 2016 dabei zu sein, das ist ein absolutes Muss", erklärte Windtner.