Sport

Premiere des US-GP in Texas wackelt

Heute Redaktion
Teilen

2012 sollte der Grand Prix der USA sein Comeback feiern. Doch in Austin (US-Bundesstaat Texas) wurden die Bauarbeiten am "Circuit of the Americas" eingestellt. Die Zukunft des Rennens steht nun in den Sternen.

2012 sollte der Grand Prix der USA sein Comeback feiern. Doch in Austin (US-Bundesstaat Texas) wurden die Bauarbeiten am "Circuit of the Americas" eingestellt. Die Zukunft des Rennens steht nun in den Sternen.

Am 18. November 2012 will die Formel 1 mit dem Rennen auf dem brandneuen Kurs in Austin ihr US-Comeback feiern. Seit Jahren machen die Automobilhersteller Druck auf F1-Boss Bernie Ecclestone, da der US-Markt für sie extrem wichtig ist.

Doch derzeit stehen die Baumaschinen in Austin still, die rund 300 Arbeiter wurden heimgeschickt. Die texanische Regierung hat es nämlich bislang verabsäumt, die fälligen Gebühren in der Höhe von 18,4 Millionen Euro an Ecclestone zu überweisen.

Dadurch konnte bislang kein Vertrag zwischen der Formel 1 und den Rennstreckenbetreibern abgeschlossen werden. Zweitere haben angekündigt, die Bauarbeiten erst dann fortzusetzen, wenn der Vertrag unterzeichnet ist.

Es bahnt sich eine Absage des US-Grand Prix an, für den Red Bull mit einem Video (rechts) bereits kräftig die Werbetrommel rührte. Bleibt zu hoffen, dass zumindest über die Bühne gehen wird.