Sport

Prödl stinksauer! "Eine Frechheit von der FIFA"

Sebastian Prödl schießt gegen die FIFA. Der Termin des WM-Quali-Matches gegen Irland passt dem ÖFB-Teamspieler gar nicht.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Am 11. Juni trifft Österreich in der WM-Quali auf Irland. Der Termin des Gastspieles auf der Insel sorgt für Ärger. Sebastian Prödl könnte sich nach dem Saisonfinish in der Premier League augenscheinlich Besseres vorstellen, als mit dem Nationalteam um wichtige Punkte auf dem Weg zu WM in Russland zu sammeln.

"Der Termin ist nach so einer langen, für viele brutalen Saison eine Frechheit von der FIFA. Irgendwann werden die Spieler nicht mehr zu ihren Teams kommen", erklärte er der "Krone". Nach dem Match in Dublin dauert es bis Anfang September, ehe der Kracher in Wales auf dem Programm steht - ein großes Zeitfenster, in dem sich wohl einige Termine finden ließen, die Prödl besser zusagen würden.

Wenn Teamchef Marcel Koller am kommenden Dienstag seinen Kader für die Reise nach Irland bekanntgibt, wird Prödl freilich trotzdem auf der Liste stehen. Nach dem Saisonfinish mit Watford möchte der Verteidiger jedenfalls einige Tage abschalten, vielleicht auch irgendwo am Strand.

Happel wird zur Serben-Festung

Am Donnerstag nahm der ÖFB auf "Heute"-Nachfrage Stellung und erklärte, warum im Heimspiel gegen Serbien (6. Oktober) zwei ganze Sektoren für die Gäste reserviert wurden.

Hier geht's zum Artikel:

(Heute Sport)

;