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Prödl überzeugt: "Jetzt schlagen wir zurück!"

Vor dem Kracher gegen Irland stellte sich Sebastian Prödl den Fragen der versammelten Presse in Dublin. "Heute" ist live mit dabei!

Heute Redaktion
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"Wir erwarten ein sehr schweres Spiel. Irland ist ein sehr gutes Team, das in der Tabelle vor uns liegt. Aber wir müssen jetzt zurückschlagen. Im Training ist alles nach Plan gelaufen, Wir sind top vorbereitet. Wir wissen alle um was es geht. Wir müssen unbedingt punkten, damit wir weiter im Rennen bleiben", erklärt Prödl die Lage vor dem WM-Qualispiel am Sonntag.

ÖFB gegen britische Härte

Prödl erwartet die klassische britische Härte: "Es wird ähnlich schwer, wie beim letztes Aufeinandertreffen in Dublin, ein sehr britisches, kampfbetontes Spiel. Ich hoffe, ich kann meine Erfahrung aus Watford einbringen kann. Es ist eine große Ehre, dass ich dort zum Spieler der Saison gewählt wurde."

Die vielen Ausfälle bereiten dem Verteidiger wenig Kopfzerbrechen: "Der Druck verteilt sich aufgrund der vielen

Ausfälle auf uns alle und nicht auf David Alaba. Natürlich ist es schade, das Arnautovic fehlt. Er kennt die Spielweise in England. Wir werden auf dem Platz David folgen, aber es liegt schon an uns allen."

Konter gegen "Krieger" Keane

"Keane war ein großartiger Spieler, ich hoffe, dass er sich als Trainer auch so entwickelt. Seine kriegerische Aussage überrascht uns nicht, so sind die Iren eben. Das entspricht auch ihrer Spielweise. Die Ansagen waren intern auch überhaupt kein Thema bei uns. Ich hoffe, dass wir für den "Krieg" gerüstet sind, auch wenn wir das erste Spiel verloren haben, "the war isn't over yet", konterte Prödl die doch etwas haarigen Aussagen von Co-Trainer Roy Keane.

(Heute Sport)