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Protest abgelehnt! Keine Lizenz für TSV Hartberg

Der TSV Hartberg bekommt keine Bundesliga-Lizenz. Der Protest wurde abgewiesen, somit würde aktuell sogar die Relegation entfallen.

Heute Redaktion
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Paukenschlag in der Ersten Liga! Der TSV Hartberg bekommt auch in der zweiten Instanz keine Lizenz für die Bundesliga. Damit bleibt auch St. Pölten nach aktueller Tabellensituation eine Relegation erspart, aktuell würden Wacker Innsbruck und Ried in die neue 12er-Liga aufsteigen.

Sollte Hartberg noch aus den Top-3 fallen - Wiener Neustadt könnte die Steirer noch verdrängen - dann spielt der Dritte gegen St. Pölten zwei Entscheidungsspiele.

"Der Protest von TSV Prolactal Hartberg (dzt. Sky Go Erste Liga) betreffend die erstinstanzliche Lizenzverweigerung für die höchste Spielklasse 2018/19 wurde aus finanziellen und rechtlichen (Fristverzug bei der Ausgliederung des Spielbetriebs) Gründen abgewiesen", heißt es in einer Liga-Aussendung.

Kapfenberg bekommt Lizenz

Besser erwischt hat es hingegen Kapfenberg, die Steirer dürfen auch kommende Saison in der zweiten Liga spielen, dem KSV wurde die Lizenz erteilt. Der SV allerheiligen hingegen bekommt keine Spielgenehmigung für die zweite Liga.

Der verbandsinterne Instanzenzug der Bundesliga ist mit den zweitinstanzlichen Verfahren vor dem Protestkomitee abgeschlossen. Der TSV Hartberg und SV Allerheiligen haben noch die Möglichkeit, innerhalb von sieben Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzureichen. Dieses würde die Entscheidung bis Ende Mai (voraussichtlich am 28. Mai 2018) treffen. (Heute Sport)