Er ist einer der besten Nordischen Kombinierer Österreichs – und hätte im Sommer fast seine Karriere beendet. In der ORF-Sendung "Sport am Sonntag für Licht ins Dunkel" machte Franz-Josef Rehrl eine persönliche Geschichte öffentlich, die viele überraschte: Der Steirer musste sich einer Herz-OP unterziehen.
"Ich habe heuer eine Operation am Herzen gehabt, ich hatte eine recht schwere Herzrhythmusstörung, das haben wir auf der Uniklinik in Innsbruck beheben lassen", erzählte der dreifache Familienvater. Besonders dramatisch: Bei Belastung schoss sein Puls auf 240 – ein Kurzschluss im Herzen. "Es klingt schlimmer, als es ist, aber es wurde glücklicherweise behoben."
Mittlerweile ist Rehrl wieder voll im Wettkampfmodus. In der laufenden Saison zeigte er mit zwei Podestplätzen in Trondheim (Zweiter und Dritter) sowie zwei sechsten Rängen groß auf. In der Weltcup-Gesamtwertung liegt er aktuell auf Rang drei.