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Punkteabzug? Rapid reagiert mit Wut-Tweet

Rapid reagierte via Social Media wütend auf Gerüchte, wonach dem Klub ein Punkteabzug drohen könnte.

Heute Redaktion
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Am Dienstagabend verbreitete sich ein kurioses Gerücht um Rapid Wien wie ein Lauffeuer. Den Hütteldorfern drohe ein Punkteabzug. Schuld sei eine drohende Klage der Berater-Agentur von Arnor Traustason. Ex-"Krone"-Sportjournalist Peter Linden berichtete das in seinem Blog.

Der Grund: Der Isländer habe bei Sportdirektor Fredy Bickel Martin Dahlin als seinen Berater an, stehe aber bei der Agentur "Sportic" seines Landsmanns Halldor Bergthorsson unter Vertrag. Bickel halte den Vertrag mit Berthorsson aber für ungültig, habe bisher kein Wort mit ihm gewechselt.

Die Sportic-Agentur sei nicht an einem Abschied des Isländers interessiert. Sollte das doch passieren, ohne deren Zustimmung, drohe eine Klage bei der FIFA und ein Strafmaß bis hin zum Punkteabzug.

Das kam in Hütteldorf alles andere als gut an. Der Verein reagierte auf Twitter auf den Bericht, der in zahlreichen Medien, darunter auch "Heute", zitiert wurde.

Die Meldung veranlasste den Klub zu folgendem, wütenden Tweet: "Wenn unser Google Alarm stimmt, starten wir mit minus 100 Punkten in die Saison! Dank Ahnungsloser!"

Wenig später setzten die Grün-Weißen nach: Rage? "Nein! rage gibt es nur bei Rage Against The Machine", damit ist eine Crossover-Band aus LA gemeint.

(Heute Sport)

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