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Qualifikant lässt Federer in Melbourne schwitzen

Tennis-Superstar Roger Federer musste in der zweiten Runde der Australian Open gegen einen Qualifikanten ordentlich schwitzen.

Heute Redaktion
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    Roger Federer erreicht mit einem Dreisatz-Erfolg gegen den Qualifikanten Daniel Evans die dritte Runde der Australian Open.

    Er musste gegen den Engländer, nach einer Dopingsperre nur die Nummer 189 der Weltrangliste, allerdings hart kämpfen, ehe der 7:6 (7:5), 7:6 (7:3), 6:3-Sieg nach 2:35 Stunden im Trockenen war. Federer hätte sich den Tag bei Temperaturen von nur knapp über 20 Grad einfacher gestalten können, wenn er seine Chancen etwas konsequenter genützt hätte.

    Im ersten Satz kam er bei 6:5 zum einzigen Breakball, der gleichzeitig ein Satzball war. Evans, der überhaupt exzellent spielte, wehrte ihn aber mit perfektem Serve-and-Volley ab. im Tiebreak bekundeten dann beide Mühe, Punkte bei eigenem Aufschlag zu gewinnen, doch am Ende behielt der Schweizer die Nerven.

    Mit Rückhand-Passierball zum Ausgleich

    Im zweiten doppelte Federer gleich mit dem ersten Break zum 1:0 nach. Bei 5:3 hatte er wiederum zwei Satzbälle, die Evans stark vereitelte. Und als der 37-jährige Basler dann zur 2:0-Satzführung aufschlug, gelang dem Engländer mit einem Rückhand-Passierball stattdessen der Ausgleich zum 5:5. Im Tiebreak war Federer dann aber von Anfang an am Drücker und ging doch noch vorentscheidend in Führung.

    Der dritte Durchgang war dann nach einem frühen Break zum 3:1 eine klare Sache.

    In der 3. Runde trifft Federer auf den als Nummer 30 gesetzten Franzosen Gaël Monfils oder den groß gewachsenen Amerikaner Taylor Fritz (ATP 50).

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