Wien

RAF holte sich ersten Stich in Wiener Austria Center

Sonntagabend holte sich Rapper RAF Camora seine erste Impfdosis in der Impfstraße im Wiener Austria Center. Das hat ihn dazu verleitet. 

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RAF Camora
RAF Camora
Bild: zVg

Wo bekommt man einen Rapper an einem Sonntagabend zu Gesicht? In einer Impfstraße etwa? Ja, wenn die Rede von RAF Camora ist. RAF, einer der erfolgreichsten Rapper Österreichs, ließ das Wochenende in der Impfstraße im Wiener Austria Center ausklingen. 

RAF Camora in der Impfstraße im Wiener Austria Center.
RAF Camora in der Impfstraße im Wiener Austria Center.
Screenshot Instagram raf_camora

Der Rapper hatte sich aber bereits mit Corona infiziert und gilt als genesen. In einem Gespräch mit der "Krone" erinnert er sich an seinen Krankheitsverlauf. Er sei "mittelmäßig schwer" gewesen. Erwischt hatte es RAF, mit bürgerlichem Namen Raphael Ragucci, damals, als er in Dubai war, wo er dann auch in Quarantäne musste.

Die Folgen der Krankheit hatte er noch ein paar Monate zu spüren. Wie er schildert, konnte er "eineinhalb Monate nicht trainieren - ich hab' also am eigenen Leib zu spüren bekommen, wie ernst diese Krankheit eigentlich ist". Vor der eigenen Erfahrung mit der Krankheit hatte er "das Ganze auf jeden Fall etwas lockerer gesehen", gibt der Star-Rapper zu. 

Reise in die USA

Obwohl er also genesen ist, hat er sich nun impfen lassen. Als Grund hierfür führte er eine Reise in die USA an. Ende des Jahres geht es für den Rapper wegen einiger Shootings und Produktionen nach Übersee. Ohne Impfung ist ein Einreisen in die USA indes nicht möglich.

"Außerdem habe ich keinen Bock, das Ganze nochmal zu bekommen", so RAF.

"Ich trainiere gerne, ich reise gerne und hoffe, dass ich bald wieder Konzerte vor Tausenden Leuten spielen kann", schilderte RAF gegenüber der "Krone".

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    Leo Stempfl / Leserreporter