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Ralf Rangnick strebt nach mehr Macht bei Red Bull

Ralf Rangnick soll sich ab Sommer bei RB Leipzig auf die Rolle des Sportdirektors konzentrieren, doch er hat andere Pläne.

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Ab Sommer übernimmt Julian Nagelsmann das Traineramt bei RB Leipzig. Sein Vorgänger Ralf Rangnick soll danach nur noch als Sportdirektor fungieren, doch das ist dem Deutschen offenbar zu wenig.

Wie der "kicker"aktuell berichtet, möchte der 60-Jährige im Red Bull Konzern mehr mitbestimmen und gerne eine koordinierende Funktion im Fußball-Imperium übernehmen. Damit könnte er auch die Entwicklung junger Talente bei den Red-Bull-Teams in den USA und Brasilien beobachten.

Vor wenigen Monaten soll Rangnick Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und Konzern-Chef Dietrich Mateschitz über seine Pläne informiert haben. Laut "kicker" soll das Duo darüber aber wenig begeistert gewesen sein.

Mintzlaff wünscht sich, dass Rangnick sich voll und ganz auf seinen Job in Leipzig konzentriert. Ein klärendes Gespräch wird wohl erst nach dem Pokalfinale gegen die Bayern folgen. Fraglich ist, ob Rangnick als Sportdirektor bei RB Leipzig bleibt, sollten sich seine Wünsche nicht erfüllen. (Heute Sport)