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Rangnick übernimmt Traineramt bei RB Leipzig selbst

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Nun muss es Ralf Rangnick also selbst machen. Eigentlich sollte der Deutsche als Sportdirektor zum Schwesternklub von Red Bull Salzburg nach Leipzig wechseln. Jetzt wird der 56. Jährige aber gleich Betreuer beim deutschen Zweitligisten.

 

Die Trainerentscheidung bei RB Leipzig ist gefallen. Und diese ist doch etwas überraschend. Sportchef Ralf Rangnick nominierte sich selbst als neuer Betreuer beim deutschen Zweitligisten. Der 56-Jährige bleibt auch gleichzeitig Sportdirektor. Eine Doppelrolle des Deutschen, die vorläufig für eine Saison geplant ist. 

Für die deutsche Red Bull-Filiale endete die abgelaufene Saison enttäuschend. Als Fünfter verpasste der Klub aus Leipzig den angestrebten Aufstieg recht deutlich. Coach Alexander Zorniger musste bereits im Februar den Hut nehmen. Interimistisch hatte bis zum Saisonende Jugend-Trainer Achim Beierlorzer übernommen. Nun macht es der Chef selbst. 

Nun sthet der Deutsche selbst auf dem Prüfstand. Zuletzt ließ Rangnick ja häufig mit Kritik an Salzburg-Coach Adi Hütter aufhorchen. Nun muss es der 56-Jährige besser machen und das klare Ziel Aufstieg in die Bundesliga fixieren.