Am Dienstag nominierte Ralf Rangnick in Wien seinen Kader für die WM-Quali-Matches gegen Zypern (3. September, Linz) und Bosnien (6. September, auswärts). Mit dabei: Zwei Spieler, die bei ihren Klubs aktuell auf dem Abstellgleis stehen.
Der Deutsche verriet aber, dass es in den Fällen Florian Grillitsch und Stefan Posch schnell gehen könnte. Grillitsch ist bei Hoffenheim unter Trainer Christian Ilzer und Sportboss Andreas Schicker nicht mehr gefragt, Posch in Bologna nicht gesetzt.
Rangnick über mögliche Last-Minute-Wechsel seiner ÖFB-Spieler in der letzten Woche des Sommer-Transferfensters: "Grillitsch wird heute oder morgen noch was passieren. Es macht keinen Sinn, in Hoffenheim zu bleiben. Vor allem in Richtung WM ist es hilfreich, wenn er regelmäßig spielt. Und das Gleiche gilt natürlich auch für Stefan Posch. Ich bin gespannt, was da noch passiert. Aber ich denke, dass da vor allem auch Spieler und Berater selber daran interessiert sind, dass sie spielen."
Rangnick über andere Kandidaten: "Da gibt’s einige. Auch ein paar die gerne wechseln würden. Es ist durchaus möglich, dass sich bei dem ein oder anderen noch was tut. Am Ende müssen aber drei Parteien zustimmen.
Aus der Sicht des Teamchefs kein Thema ist ein Real-Abschied von Alaba, der schwere Jahre voller Verletzungs-Probleme hinter sich hat: "David trainiert voll mit, hat die letzten Wochen große Fortschritte. In einem oder beiden Spiele könnte Thema sein. Es ist ein großer Schritt nach vorne, dass er auch körperlich so weit ist."