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Rapid: "2:2 ist bitter, aber wir können stolz sein"

Heute Redaktion
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Freud und Leid bei Rapid nach dem 2:2-Unentschieden in Salzburg.
Freud und Leid bei Rapid nach dem 2:2-Unentschieden in Salzburg.
Bild: GEPA-pictures.com

Rapid knöpft Salzburg ein 2:2-Remis ab - es fehlten aber nur wenige Sekunden auf den Sieg. Dementsprechend gemischt sind die Gefühle nach der Partie.

Drama pur! Das Spitzenspiel zwischen Salzburg und Rapid war vor allem in der Schlussphase ein echter Fußball-Leckerbissen. Am Ende trennten sich die beiden Rivalen mit einem 2:2-Remis - hier geht's zum Spielbericht.

Philipp Schobesberger gab dabei ein gelungenes Tor-Comeback nach langer Verletzungspause - glücklich war der Flügelflitzer am Ende aber dennoch nicht. "Das 2:2 ist wegen dem späten Gegentor bitter", erklärte der 23-Jährige im Sky-Interview. "Aber auf unsere Leistung können wir dennoch stolz sein."

Djuricin spricht über die Zukunft von Ljubicic

Rapid-Trainer Goran Djuricin bläst in dasselbe Horn. "Die Medaille hat zwei Seiten. Mich ärgert der später Gegentreffer, aber aufgrund der vielen Salzburg-Chancen ist es in Ordnung", weiß er. "Ich bin stolz, wir haben alles gegeben. Wir waren 80 Minuten in Unterzahl, das ist es schon toll, einen Punkt aus Salzburg mitzunehmen."

Angesprochen auf die Rote Karte von Pavelic nach einem Foul gegen Farkas gab sich Djuricin diplomatisch: "Man kann die Rote Karte geben, es hat schon ein bisschen brutal ausgesehen. Aber es war sicher nicht mit Absicht - das sollte man berücksichtigen."

Bei der Frage nach seinem Jungstar und Torschützen Ljubicic, der laut früheren Planungen eigentlich künftig für Wiener Neustadt spielen sollte, erklärte "Gogo" mit einem Lächeln im Gesicht: "Er macht es uns nicht leicht, jetzt hat er auch noch das Tor gemacht und sonst eine sehr gute Partie gemacht. Wir werden uns nächste Woche wieder mit Wiener Neustadt treffen." (ak)