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Rapid brennt auf die Europa-League-Gruppenphase

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Die letzte Hürde für Rapid! Morgen (21.05 Uhr, live ORFeins, Ticket: www.heute.at) bestreiten die Hütteldorfer auswärts gegen Trencin das Play-off-Hinspiel in der Europa League. Der Rekordmeister reist mit einer starken Bilanz im Gepäck an: drei Siege aus den letzten drei Partien, 11:1 Tore. Coach Mike Büskens meint: "Das gibt uns Selbstvertrauen, wir dürfen aber nicht überheblich auftreten."

Die letzte Hürde für . Der Rekordmeister reist mit einer starken Bilanz im Gepäck an: drei Siege aus den letzten drei Partien, 11:1 Tore. Coach Mike Büskens meint: "Das gibt uns Selbstvertrauen, wir dürfen aber nicht überheblich auftreten."
Die Slowaken sind kein ungefährlicher Gegner, haben zuletzt das Double geholt und sind mit dem Kunstrasen im Stadion von Zilina vertraut. Doch auch die Hütteldorfer haben zuletzt einige Trainingseinheiten auf Kunstrasen absolviert. "Wir wollen die Gruppenphase erleben", stellt Büskens klar. "Dafür müssen wir viel investieren. Unser Gegner hat eine spielstarke Mannschaft, ein gutes Mittelfeld und gefährliche Außenstürmer." In der Liga war Trencin zuletzt aber weniger erfolgreich: sechs Punkte, Platz acht nach fünf Runden. Für den Rapid-Coach nicht zwingend ein Vorteil: "Wir bewerten den Gegner nicht danach, wie er in der Liga spielt."

Starke Auswärts-Kulisse

Fest steht: Die Rapid-Fans werden auch auswärts gewaltig für Stimmung sorgen. Klubservice-Chef Andi Marek ergatterte 2.000 Tickets für die grün-weißen Anhänger, 25 Busse machen sich auf die 280-km-Reise von Wien in die Slowakei. Steffen Hofmann und Arnor Ingvi Traustason fehlen im Kader der Gäste. Der Deutsche steht nach seiner Meniskus-Verletzung noch im Einzeltraining, Traustason soll am Sonntag im Liga-Duell mit Wolfsberg sein Comeback nach dem im Derby erlittenen Bluterguss im Knie und Knochenmarksödem im rechten Schienbeinkopf geben

Millionen-Einnahmen winken

Fixiert Rapid im Rückspiel kommende Woche den sechsten Einzug in die Europa-League-Gruppenphase endgültig, winken dem Rekordmeister 2,4 Millionen Euro Startgeld. Dazu kommen 360.000 Euro pro Sieg und 120.000 Euro für ein Unentschieden. Deswegen ist für Sportchef Andi Müller die Gruppenphase das erklärte Ziel. "Geld kann man nie genug haben. Wir wollen weiter wachsen."