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Rapid-Coach Djuricin: "Wir haben uns angegackt!"

Die Verantwortlichen von Rapid waren nach dem Aufstieg in die Europa-League-Gruppenphase erleichtert, obwohl sie "sich angegackt haben!"

Heute Redaktion
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Rapid hat sich mit viel Bauchweh in die Gruppenphase der Europa League gezittert. Bei den Grün-Weißen war die Erleichterung über das erreichte Saisonziel merklich anzusehen. Die Lösung: "Wir haben die Pampers-Windel ausgezogen in der zweiten Hälfte!"

Rapid-Trainer Goran Djuricin war komplett erledigt: "Ich bin ziemlich fertig und komplett durchnässt. Es war sehr nervenaufreibend. Es ist alles schief gelaufen, was schief laufen kann. Wir haben uns in die Hose gegackt. Wir hatten große Probleme mit dem Tempo und dem Platz. Trotzdem es war die schönste Niederlage in meiner Karriere."

Auch Fredy Bickel fiel ein Stein vom Herzen: "Es ist egal wie, wir sind in der Europa League. Auch wenn die Leistung nicht gut war heute. Die Mannschaft hat zusammengehalten und hat gezeigt, dass sie unbedingt in die Gruppenphase will. Ich habe sehr viel Herz gesehen und freue mich gerade unendlich."

Rapid-Goalie Richard Strebinger rettete den Aufstieg mit einer unglaublichen Parade: "Mein Anteil ist genau gleich groß wie von allen anderen Spielern. Es ist einfach ein geiles Gefühl in die Gruppenphase zu kommen. Die Burschen haben einen unglaublichen Kampf geliefert, alle sind gelaufen bis zum Umfallen."

(Heute Sport)