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Rapid-Coaches: "Sonst überleben wir nicht "

Am Samstag empfängt Rapid Wien im ersten Spiel unter den neuen Trainern Altach. Was Goran Djuricin und Martin Bernhard davor zu sagen haben.

Heute Redaktion
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Um 18:30 Uhr kämpft Rapid im Allianz-Stadion um einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf ("Heute"-Liveticker!). Der Rekordmeister steckt in einem historischen Tief. Gegen Altach soll im ersten Spiel nach dem Abschied von Damir Canadi endlich der erste Bundesliga-Sieg im Kalenderjahr 2017 her.

Goran Djuricin und Martin Bernhard haben zumindest bis zum Saisonende das Steuer in Hütteldorf übernommen. Nach acht sieglosen Spielen im Frühjahr lechzt Rapid nach einem Dreier gegen Altach.

Bernhard warnt vor Altach

"Ich kenne die Mannschaft ja sehr gut und denke, dass Altach sicher sehr gut vorbereitet nach Wien kommen wird. Sie werden taktisch und körperlich in einem guten Zustand sein", erklärte Bernhard im "Heute"-Interview. Er ist sich der Stärke des Gegners bewusst

Bernhard weiß: "Sie sind Zweiter, strotzen vor Selbstvertrauen. Ich erinnere mich noch, als ich als Altach-Co-Trainer hier in Wien war. Da hieß es, allein die Zuschauermassen sind eine zusätzliche Motivation. Es ist sicher ein Spiel, wo wir alles umsetzen müssen. Sonst werden wir nicht überleben. Vom Potential haben wir es aber drauf."

Ob die beiden Coaches vor dem ersten Match als Chefs und der Rapid-Kulisse Respekt haben? Djuricin wählte ehrliche Worte: "Es ist derzeit so viel zu tun, ich hab noch gar nicht viel darüber nachgedacht. Gott sei Dank. Es ist aber sicher eine leichte Anspannung da."

(Heute Sport)