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Rapid droht ein Duell mit Ex-ÖFB-Teamchef Koller

Heiße Woche für Rapid! Die Hütteldorfer erfahren am Montag den möglichen Europa-League-Playoff-Gegner. Basel mit Ex-Teamchef Marcel Koller droht.

Heute Redaktion
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Drittes Pflichtspiel, erster Dämpfer. Nach dem 5:0 im Cup gegen Kufstein und dem 3:0 zum Liga-Start gegen die Admira kam Rapid im ersten Saison-Heimspiel nur zu einem 1:1 gegen Altach.

"Es war wie ein gefühltes 0:3", ärgerte sich Trainer Goran Djuricin. Grund: Bis zur 88. Minute führten die Hütteldorfer durch ein Tor von Deni Alar mit 1:0 – ehe Hannes Aigner den Ausgleich köpfelte.

"Manchmal hast du Pech"

Bitter: Wie im Vorjahr, ließ man daheim gegen einen "Kleinen" unnötig Punkte liegen. "Manchmal hast du halt ein bisschen Pech, das Glück kommt irgendwann wieder zurück", hofft der Coach.

Auf Rapid wartet nun eine intensive Woche. Am Donnerstag steht auswärts das Europa-League-Quali-Spiel gegen Slovan Bratislava am Programm. Kommenden Sonntag empfängt "Grün-Weiß" in der Liga Wolfsberg.

Basel möglicher Gegner

Bereits am morgigen Montag erfährt die Djuricin-Elf, wer der mögliche Gegner im Europa-League-Playoff wäre. Weil Rapid ungesetzt ist, warten harte Brocken: Kopenhagen, Maribor, Steaua Bukarest und Basel.

Bei den Schweizern ist seit wenigen Tagen Marcel Koller im Amt. Der Ex-ÖFB-Teamchefs feierte bei seinem Debüt einen 4:2-Erfolg über die Grasshoppers.

Bevor sich Rapid über den Playoff-Gegner Gedanken macht, muss allerdings die Hürde Bratislava genommen werden. (red)