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Rapid: Erfolg mit System

Heute Redaktion
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Der Countdown läuft: In zehn Tagen startet die neue Bundesliga-Saison. Rekordmeister Rapid geht mit Trainer Peter Schöttel auf Titeljagd. Anders als Vorgänger Peter Pacult setzt der neue Coach nicht auf zwei Defensiv-Abräumer im zentralen Mittelfeld. Mit kontrollierter Offensive soll der Erfolg wieder nach Hütteldorf zurückkehren.

- Vor heimischer Kulisse setzt Schöttel auf ein 4-4-2-System. Allerdings nicht mit zwei „Sechsern“ im Mittelfeld, sondern mit einer „Raute“. Heikkinen übernimmt den defensiven Part, Hofmann den offensiven. Schöttel: „In dieser Formation haben wir technisch sehr feine Spieler, aber auch dynamische.“

-Auswärts vertraut Schöttel seinem „Wiener-Neustadt-System“ – einem 4-2-3-1. Hofmann rückt dabei wieder auf seine angestammte Position nach rechts. Alar (offensiver) oder Prokopic (defensiver) geben den „Freigeist“ hinter der Solospitze (Nuhiu, Salihi oder Gartler). Schöttel: „Alar kann auch aus dieser Position heraus Tore schießen.“

-Bei der Offensiv-Variante spielt Hofmann mit Prager im Schaltzentrum, vorne agieren die „Brecher“ Salihi und Nuhiu.

-Wenn Schöttel „Beton“ anrühren muss, feiert die „Doppel-Sechs“ mit Heikkinen und Kulovits ein Comeback.