Rapid erzittert 3:2-Heimsieg gegen Grödig

Rapid Wien hat auch das vierte Bundesliga-Spiel im Frühjahr für sich entschieden. Die Grün-Weißen mussten gegen Grödig aber bis zum Schluss zittern, ehe Jelic die Hütteldorfer mit seinem Siegtreffer zum 3:2 erlöste.

-Spiel im Frühjahr für sich entschieden. Die Grün-Weißen mussten gegen Grödig aber bis zum Schluss zittern, ehe Jelic die Hütteldorfer mit seinem Siegtreffer zum 3:2 erlöste.

Rapid-Trainer Barisic stellte im Vergleich zur 0:4-Schlappe gegen Valencia gleich an sechs Positionen um. Die Partie begann für Rapid mit einem frühen Schock. Grödig ging mit dem ersten Eckball in der 8. Minute gleich in Führung: Maak köpfte einen scharfe Derflinger-Flanke unhaltbar zum 1:0 ins Kreuzeck.

Rapid tat sich schwer gegen tief stehende Grödiger. Auch bei den Grün-Weißen führte ein Corner zum Torerfolg. Tormann Swete verschätzte sich, über Umwege kam der Ball zu Jelic, der aus ganz kurzer Distanz sein fünftes Saisontor zum 1:1 erzielte. Jelic und Pavelic hatten Chancen auf den Führungstreffer, ohne weitere Tore ging es aber in die Pause.

Grödig legt wieder vor

Die Hütteldorfer  agierten im Angriffspiel zu unkonzentriert und kompliziert, die Grödiger machten hinten auch gut dicht. Die Gäste versuchten aber immer wieder Nadelstiche zu setzen. So auch in der 67. Minute: Derflinger setzte sich auf der linken Seite durch und flankte perfekt auf den eingewechselten Schütz, der Goalie Strebinger zum 2:1 per Kopf bezwang.

Rapid wirkte planlos in der Offensive, da half auch die Einwechslung von Murg und Kapitän Hofmann nicht wirklich. In der Schlussphase warfen die Hütteldorfer alles nach vorne, das machte sich auch bezahlt. Kainz sah den eingewechselten Schwab in der Mitte, der mit einem wuchtigen Kopfball auf 2:2 stellte.

Jelic der gefeierte Held

Nach einem Ballverlust im Mittelfeld hatte Kainz die zündende Idee und schickte in der Schlussminute Jelic auf die Reise, der Swete zum 3:2-Siegestreffer bezwang.
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