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Rapid fährt gegen Minsk zweiten Sieg ein

Heute Redaktion
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Rapid Wien gewann am Donnerstag in der 2. Runde der Europa League mit 1:0 bei Dinamo Minsk. Den Goldtreffer der Hütteldorfer erzielte Kapitän Steffen Hofmann.

gewann am Donnerstag in der 2. Runde der Europa League mit 1:0 bei Dinamo Minsk. Den Goldtreffer der Hütteldorfer erzielte Kapitän Steffen Hofmann.

Rapid-Trainer Zoran Barisic überraschte mit einer Änderung in der Startelf. Louis Schaub feierte sein Comeback, nachdem er sich im Cup-Spiel gegen Amstetten verletzt hatte. Sonst kehrte Mario Sonnleitner nach überstandener Sperre in die Startformation zurück, Matej Jelic bekam im Sturmzentrum den Vorzug gegenüber Philipp Prosenik.

Es wurde das erwartete Geduldspiel gegen eine äußerst defensiv eingestellte Dinamo-Elf. Schaub sorgte in der 14. Minute für den ersten Torschuss. Er zog von der rechten Flanke auf Höhe der Sechzehnerlinie nach innen, schoss aber am Tor vorbei. Kainz schlenzte dann in der 22. Minute nach einer ähnlichen Aktion auf der linken Seite den Ball am langen Eck vorbei.

Jelic lässt Chancen aus, Schaub verletzt sich

Die Gäste spielten zwar äußerst defensiv, die Konter waren aber nicht ungefährlich. In der 27. Minute tauchte Beciraj alleine vor dem Rapid-Tor auf, schoss aber dann vorbei. Für die gefährlichste Aktion der ersten Hälfte sorgte aber Rapid in der 41. Minute. Zunächst schoss Schwab von der Strafraumgrenze Jelic auf den Kopf, bekam den Ball aber retour und spielte ihn auf Kainz. Der ließ einen super Stanglpass folgen, aber Jelic traf aus zwei Metern nur die Stange.

Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Schobesberger für Schaub ins Spiel. Der Rückkehrer hatte sich kurz vor der Pause ohne Fremdeinwirkung verletzt. Die erste gefährliche Szene hatten erneut die Hütteldorfer. Pavelic setzte sich auf der rechten Seite durch und spielte einen traumhaften Stanglpass auf Jelic, aber der Kroate traf aus drei Metern das Tor nicht.

Hofmann schießt das Goldtor

Lange musste sich Rapid über diese vergebene Großchance aber nicht ärgern. In der 54. Minute spielte Schwab super Pass in den Rückraum. Hofmann rauschte heran und netzte von der Strafraumgrenze mit einem wuchtigen Schuss ein. Rapid bestimmte auch in weiterer Folge das Geschehen. Weitere große Chancen fanden die Hütteldorfer zunächst aber nicht vor.

Dafür gab es noch eine Schrecksekunde. Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde traf Udoji mit einem Distanzschuss die Stange. Es war der letzte Aufreger, Rapid spielte die Partie dann routiniert über die Zeit und fixierte nach dem Auftaktsieg gegen Villarreal erneut drei Punkte im Kampf um den Aufstieg in die K.o.-Phase.

Villarreal besiegt Pilsen

Rapid konnte damit seine Tabellenführung in der Gruppe E weiter ausbauen. Im Parallelspiel zwischen Villarreal und Viktoria Pilsen setzten sich nämlich die Spanier mit 1:0 durch. Das Goldtor erzielt Baptistao (54.). Am 22. Oktober trifft Rapid in der 3. Runde daheim auf Pilsen.

 

Bravo
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