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Rapid: Fan-Ampel steht noch auf Rot

Heute Redaktion
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Weiter kein grünes Licht im Zwist zwischen Rekordmeister Rapid und seinem harten Fan-Kern.Wenige Tage vor dem Wiener Derby im Happel-Stadion soll es eine zweite offizielle Aussprache geben,von einer Einigung ist man aber noch sehr weit entfernt.

Der Fan-Zusammenschluss "United We Stand stößt sich nach wie vor am Zehn-Punkte-Programm des Vereins. Konkret geht es um dasWeitergaberecht der Abos auf derWesttribüne und den Umzug ins ungeliebte Happel-Stadion bei Derbys. "Gibt es da kein Entgegenkommen des Vereins, bleibt es auch in Zukunft nur beim Torjubel und dem Einklatschen der Rapid-Viertelstunde, sagt
ein Hardcore-Fan zu Heute.

Klubservice-Leiter Andy Marek arbeitet an Kompromissen, am Umzug ins Happel-Oval gibts aber nichts zu rütteln. "Wir haben noch ein Geisterspiel auf Bewährung. Sollte in den nächsten beiden Derbys etwas vorfallen, müssten wir erneut vor leeren Rängen spielen.
Ein zu hohes Risiko, sagt er.

Fans mit Stadionverbot können ins Happel-Stadion
Ärger droht außerhalb des Stadions. Fan-Gruppierungen von Austria und Rapid kündigten hitzige Treffen im Prater an. Kurios: Jene Fans, die ein Stadionverbot ausfassten, könnten problemlos ins Happel-Stadion - nur nicht auf die Fan-Tribünen, wo es Ausweispflicht gibt.