Rapid Wien hat zum Auftakt der 6. Bundesliga-Runde einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen ddn SV Grödig gefeiert. Die Grün-Weißen mühten sich zwar lange mit dem Defensiv-Riegel der Salzburger, Sonnleitner und Alar erlösten die Hütteldorfer aber in der zweiten Halbzeit.
gefeiert. Die Grün-Weißen mühten sich zwar lange mit dem Defensiv-Riegel der Salzburger, Sonnleitner, Alar und Schobesberger erlösten die Hütteldorfer aber in der zweiten Halbzeit.
Nach dem rotierte Rapid-Coach Zoki Barisic wieder ordentlich durch. Unter anderem durften Tormann Strebinger, Philipp Huspek, Deni Alar und Philipp Prosenik von Beginn an ran.
Rapid kontrollierte das Spiel gleich von Beginn an, die erste große Möglichkeit hatte Ex-Grödiger Huspek, der den Ball aber nicht an Goalie Schlager vorbei. Die Gäste aus Salzburg standen tief gestaffelt und ließen den Grün-Weißen kaum Räume. In der 19. Minute kam einmal ein Lochpass auf Deni Alar an, der Stürmer scheiterte aber ebenfalls am Grödiger Schlussmann.
Pech mit dem Aluminium
In der 21. Minute hatten die Hütteldorfer großes Glück, als Strebinger ein Abschlag völlig missglückte und er damit genau Venuto traf, der Ball kullerte aber am Tor vorbei. Nach genau einer halben Stunde hätte Rapid durch Alar in Führung gehen müssen, aber Alars Schupfer landete genau am Lattenkreuz.
Ein gut angetragener Schuss von Schobesberger ging in der 40. Minute knapp am Gehäuse vorbei. Auch weil Rapid im Angriff etwas zu kompliziert agierte, ging es torlos in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit kontrollierte Rapid ganz klar das Geschehen, ein Abschluss von Schwab fiel kurz nach Wiederanpfiff zu schwach aus. Die Hütteldorfer taten sich unheimlich schwer, den Grödiger Defensiv-Riegel zu knacken.
Sonnleitner erlöst Rapid
Grödig traute sich nur ganz selten vor das Rapid-Tor, ein Schuss des eingewechselten Derflinger in der 60. Minute schrammte nur ganz knapp am kurzen Eck vorbei. In der 64. Minute hatte Rapid abermals Pech mit dem Aluminium, Sonnleitners Kopfball klatschte an die Stange. Drei Minuten später gelang dem Abwehrchef aber das erlösende 1:0 für Rapid. Nach einem schweren Abwehrschnitzer kam Sonnleitner im Strafraum zum Schuss und schob im Stile eines Torjägers eiskalt ein.
Nur zehn Minuten sorgte Alar für die Entscheidung. Kurz vor Beginn der Rapid-Viertelstunde tankte sich Pavelic auf der rechten Seite stark durch und bediente Alar perfekt in der Mitte, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste.
Nach dem Treffer schaltete Rapid in den Energiesparmodus, auch von Grödig kam nichts mehr in der Offensive. In der Nachspielzeit sorgte Philipp Schobesberger mit dem schön herausgespielten 3:0 für klare Verhältnisse. Ex-Rapidler Harry Pichler flog noch mit Gelb-Rot vom Platz.
Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2: