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Rapid gibt leichte Entwarnung bei Louis Schaub

Heute Redaktion
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Rapid Wien wird einige Zeit auf Louis Schaub verzichten müssen. Der Offensivspieler erlitt beim Cup-Spiel beim SKU Amstetten eine Muskelverletzung. Noch keine genaue Diagnose gibt es hingegen bei Stefan Nutz. Zudem entschied die Bundesliga am Abend über die Länge der Sperre von Abwehrchef Mario Sonnleitner: Er wird Rapid ein Spiel fehlen.

Rapid Wien wird einige Zeit auf Louis Schaub verzichten müssen. Der Offensivspieler erlitt beim eine Muskelverletzung. Noch keine genaue Diagnose gibt es hingegen bei Stefan Nutz. Zudem entschied die Bundesliga am Abend über die Länge der Sperre von Abwehrchef Mario Sonnleitner: Er wird Rapid ein Spiel fehlen.

Mit Hängen und Würgen kämpfte sich Rapid im Elfmeterschießen in die nächste Runde. Es war keine Partie nach dem Geschmack des 14-fachen Cup-Siegers. Bereits in der 18. Minute flog Sonnleitner nach einer Notbremse im Strafraum vom Feld, was den Ausgleichstreffer der Amstettner vom Elferpunkt zur Folge hatte. Über die Länge der Sperre, die Sonnleitner in den kommenden Ligaspielen absitzen muss, beriet am Abend der Bundesliga-Strafsenat und entschied sich dafür den Abwehrchef ein Spiel zu sperren.

In der zweiten Halbzeit wurden dann gleich zwei Rapidler Opfer des nach einem Regenguss völlig maroden Spielfeldes. Zuerst erwischte es Nutz, der vom Feld getragen werden musste. Er erlitt eine Verrenkung des Knies und eine Innenseitenbandzerrung. Wie lange er ausfällt wollte Rapid nicht prophezeihen.

Diese gibt es bereits bei Schaub, der kurz nach Nutz im Rasen hängen blieb und sich verletzte. Rapid gab via Aussendung leichte Entwarnung, es handle sich nicht um eine knöcherne Verletzung. Der U21-Teamspieler erlitt Überdehnung der Bänder im rechten Sprunggelenk und eine schwere Prellung. "Die Dauer des Ausfalls lässt sich heute nicht seriös prognostizieren und hängt vom weiteren Heilungsverlauf ab", erklärte Rapid-Klubarzt Thomas Balzer.