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Rapid-Goalie Strebinger auf den Spuren von Cech

Steht Goalie-Legende Petr Cech im Rapid-Tor? Nein, es ist Richard Strebinger. Darum spielt der Schlussmann im Trainingslager mit Kopfschutz.

Heute Redaktion
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Rapid bereitet sich im Trainingslager in Benidorm auf den Start der Frühjahrs-Saison vor. Aber wer steht da im Tor? Ist es etwa Goalie-Legende Petr Cech? Nein, es ist Richard Strebinger. Der Rapid-Schlussmann bestreitet die Einheiten mit einem Markenzeichen Cechs, einem Kopfschutz. Aber warum?

Cech oder Strebinger?



"Ich habe Cech einfliegen lassen", scherzt Sportchef Fredy Bickel. Tatsächlich aber ist ein Zusammenstoß Ursache für die "Verkleidung" Strebingers. Er war vor zehn Tagen mit Thomas Schrammel zusammengestoßen, der Kopfschutz ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Bei Star-Goalie Cech war der Grund viel brutaler: 2006 erlitt er einen Schädelbasisbruch, seither sieht man ihn auf dem Platz nie ohne Kopfschutz.

Keine Probleme

Strebinger hat nach seinem Zusammenstoß keine Probleme: "Ich habe keine Schmerzen, gehe normal in die Zweikämpfe, stecke nicht zurück", versichert er. Für das Frühjahr kündigt er in der "Krone" an: "Ich will in allen Bereichen besser werden."

Schrammel zu Sturm?



Bei seinem "Zusammenstoß-Gegner" Thomas Schrammel ist es fraglich, ob er im Frühling im Rapid-Trikot zu sehen sein wird – er peilt einen Wechsel zu Sturm Graz an. "Wir haben ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt", berichtet Sportchef Bickel. "Thomas tendiert aber zu Sturm." Derzeit wird über die Ablöse verhandelt: "Wir sind mit den Grazern in losem Kontakt." (heute.at)