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Rapid hat alle 13 Derby-Übeltäter ausgeforscht

Nach dem Skandal-Derby hat Rapid alle Werfer der Feuerzeuge und Jägermeister-Flaschen ausgeforscht. Nun hagelt es Stadionverbote.

Heute Redaktion
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Rapid Wien hat das Versprechen wahr gemacht und alle Derby-Übeltäter ausgeforscht. Nach dem Videostudium und weiteren Recherchen haben die Hütteldorfer insgesamt 13 Personen mit einem Stadionverbot belegt. Zudem wird demnächst Post vom Anwalt ins Haus flattern.

Rapid-Präsident Michael Krammer kündigte bereits an, dass der Verein Regressforderung gegenüber den Feuerzeug-Werfern und den Flitzern stellen wird. Außerdem erhalten alle beteiligten Personen ein mindestens zweijähriges Stadionverbot.

Auch Südstadt gefährliches Pflaster

In der Zwischenzeit wartet man in Hütteldorf bereits auf die Strafe der Bundesliga, die diesmal wirklich drakonisch ausfallen dürfte. Am Sonntag gastiert Rapid bei der Admira, in der Südstadt hatte es auch schon beim ersten Spiel im Herbst Ausschreitungen gegeben. Unter anderem flogen Fahnenstangen auf das Spielfeld.

Sportlich geht es für die Grün-Weißen darum, den dritten Platz abzusichern und gleichzeitig Druck auf Sturm auszuüben. Mit einem Sieg wäre Rapid auf sechs Zähler am zweiten Platz dran.

(Heute Sport)

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