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Rapid II gewinnt kleines Derby gegen Sportklub

Heute Redaktion
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Bild: Foto by Hofer

Rapids Amas besiegten den Wiener Sportklub ungefährdet mit 1:0. Die Jungrapidler damit, dank des ersten Sieges der Frühjahrsrunde, raus aus ihrer Minikrise. Die geplante Aufholjagd des Sportklubs droht nun aber zum Rohrkrepierer zu verkommen.

Starke erste Hälfte von Rapid

Die Amateure des Rekordmeisters wollten augenscheinlich Wiedergutmachung für die zuletzt schwachen Leistungen bieten. Gerade in der Anfangsphase der Partie waren die Grünen ihren Kollegen vom WSK sowohl körperlich als auch geistig eindeutig überlegen. Rollende Angriffe auf den Kasten von Sportklub Torhüter Harrauer waren die Folge. Der Führungstreffer fiel aber mehr per Zufall, als durch eine koordinierte Attacke der Rapidler - Ecke für Rapid, Harring flankte den Ball in die Mitte, Harrauer vertraute völlig auf seine Verteidigung den Ball zu klären, doch dieser senkte sich im hohem Bogen hinab ins Wiener Sportklub Tor - 1:0 für die Heimelf (9.). In dieser Tonart ging es weiter, jedoch gelang den jungen Rapidlern kein weiteres Tor in Hälfte eins.

Schwacher Schiedsrichter schickt Kraft auf Tribüne

In der zweiten Hälfte verlor die Partie etwas an Rhytmus, was vorallem am Schiedsrichter Weinberger lag, welcher die Partie nie wirklich im Griff hatte. WSK-Trainer Kraft war die Unzufriedenheit mit der Schiedsrichterleistung und der seiner Mannschaft deutlich anzusehen, in weiterer Folge wurde er auch vom Unpateiischen wegen Kritik auf die Tribüne verbannt. Sein Team war davon aber scheinbar eher angestachelt, als demotiviert und so bekam der Sportklub die Partie nach einer Stunde etwas besser in Griff. Als der Schiedsrichter den jungen Rapid-Verteidiger Schoissengeyr nach zwei höchst umstrittenen gelben Karten vom Platz stellte, schien die Partie noch einmal kippen zu können. Doch die Jungrapidler zeigten in dieser Phase hohe Abgeklärtheit und Spielverständnis uns spielten die Partie relativ locker hinunter.

Benjamin Resetarits