Sport

Rapid-Ikone Krankl teilt gegen Bickel und Co. aus

Für Rapid geht es am Samstag mit dem ersten Spiel im unteren Play-off weiter. Hans Krankl übt an seinem "Herzensklub" heftige Kritik.

Heute Redaktion
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Hans Krankl ist ein emotionaler Mensch. Vor allem, wenn es um Rapid geht. Am Montag durfte der 66-Jährige seine grün-weißen Gedanken via ServusTV mitteilen. Sie fielen zum Teil heftig aus.

"Der Patient Rapid ist nicht krank, sondern schwer krank", erklärte der "Goleador". Vor allem Fredy Bickel kommt bei Krankl nicht gut weg. "Ihm ist kein einziger Transfer aufgegangen. Bickel ist entzückend, ein netter Mensch, aber als Rapid-Sportdirektor nicht geeignet."

Doch nicht nur der Schweizer bekommt sein Fett weg. "Bei Rapid sind sehr viele Leute, die sportlich keine Kompetenz haben", sagt Krankl. "Ich vermisse seit vielen Jahren eine Philosophie. Die gibt es nicht. Ajax ist das beste Beispiel. Dort wird von den Knaben bis zur Ersten ein System gespielt."

Positiv: Geht es nach Krankl, kann es für die Hütteldorfer nur noch bergauf gehen. "Der Tiefpunkt ist jetzt erreicht."

(red)