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Blackout! Rapid-Kapitän fehlt Erinnerung an Tor

Heute Redaktion
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Rapid-Kapitän Stefan Schwab konnte sich nach einem Zusammenstoß nicht an sein zweites Kopfballtor gegen Mattersburg erinnern.
Rapid-Kapitän Stefan Schwab konnte sich nach einem Zusammenstoß nicht an sein zweites Kopfballtor gegen Mattersburg erinnern.
Bild: picturedesk.com

Sein erstes Kopfballtor gegen Mattersburg feierte Stefan Schwab noch mit dem "Schnuller-Jubel". Seinen zweiten Streich bekam er nach einem Zusammenstoß aber gar nicht mit.

Als er nach einem Zusammenstoß mit Mattersburgs "Eisenfuß" Alois Höllerer am Boden lag, fragte Rapid-Kapitän Stefan Schwab seinen Mitspieler Taxi Fountas noch: "Gibt's eh Elfer?" Der Grieche antwortete: "Nein, Tor." Schwab wollte wissen, wer getroffen hatte – ehe ihm Fountas steckte, das er selbst das 3:1 gegen die Burgenländer erzielt hatte.

"Ich habe gar nicht gewusst, was passiert ist", gestand Schwab im Gespräch mit der "Krone". Ich habe nur die Schmerzen gespürt, mir war schwindlig." Einen Tag später gab der 29-jährige Salzburger aber bereits wieder Entwarnung. Abgesehen von einer Beule blieb er von einer Kopfverletzung verschont.

Aber was hatte es mit dem "Schnullerjubel" nach seinem ersten Kopfballtreffer gegen die Mattersburger auf sich? "Im Juli ist es so weit", freut sich der Papa in spe. "Es wird ein Bub." Spannend, was sein Trainer Dietmar Kühbauer dazu sagt. Der meinte ja noch nach der Geburt von Fountas Tochter, dass "echte Kicker", wie er selbst auch, halt Mädels kriegen...