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"Es brennt!" Rapid-Kapitän Schwab spricht Klartext

Rätselraten nach Rapids Lustlos-Auftritt gegen Wolfsberg (0:0). Kapitän Stefan Schwab nimmt seine grün-weißen Team-Kollegen in die Pflicht.

Heute Redaktion
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Fehlstart von Rapid! Nach dem zweiten Heim-Remis in Folge ist in Hütteldorf bereits Feuer am Dach. Das magere 0:0 gegen Wolfsberg ließ Spieler und Trainer ratlos zurück.

"Auf einmal fallen wir in ein Loch, aus dem wir uns nicht mehr rausziehen können", ärgerte sich Kapitän Stefan Schwab, der zur Pause verletzt vom Platz musste.

"Jeder muss sich an Nase nehmen"

"Wir müssen schnellstmöglich schauen, dass wir irgendwie auf die Füße kommen und elf Spieler auf den Platz kriegen, die kämpfen, die marschieren und die Leistung bringen", spricht Schwab Klartext. "Jeder einzelne muss sich an der Nase nehmen und sich fragen, ob er sich in den Spiegel schauen kann. Es ist von jedem im Moment zu wenig."

Schwab wartet auf Diagnose

Bescheidene fünf Punkte haben die Hütteldorfer in den ersten drei Runden geholt, vier Zähler liegt man bereits hinter Spitzenreiter Salzburg. "Mehr Sorgen bereitet mir aber, wie wir momentan auftreten", gesteht Schwab, dessen angeschlagener Oberschenkel heute untersucht wird.

Ob er am Donnerstag in der Europa-League-Quali gegen Slovan Bratislava auflaufen kann, ist offen. Fakt ist: Ein Sieg muss her. "Natürlich ist es jetzt schon eine schwierige Situation, es brennt."

(red)