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Rapid kassiert Millionen, will zwei Legionäre holen

Rapid verliert Abwehrchef Lucas Galvão. Mit der hohen Ablösesumme sollen ein Ersatz und Verstärkung im Sturm finanziert werden.

Heute Redaktion
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Rapid hat keinen fitten Stürmer und verliert Abwehrchef Lucas Galvão. Bei den Hütteldorfern rauchen wenige Wochen vor dem Bundesliga-Start die Köpfe.

Neuzugang Andrija Pavlovic hat sich verletzt. Philipp Schobesberger steht nach seiner Hüft-Operation vor einer langen Pause. Giorgi Kvilitaia hat sich einen Bruch zugezogen. Einkauf Andrei Ivan ist noch nicht vollständig fit.

+++ Hier die Details zu Rapids Verletzten +++

Am Mittwoch schockte Rapid-Fans die Meldung über Galvãos bevorstehenden Abgang. Er hat seinen Medizincheck in Ingolstadt absolviert.

Die Wiener hatten den Brasilianer vor rund einem Jahr für 900.000 Euro von Altach erworben. Jetzt soll Rapid sogar mehr als drei Millionen Euro kassieren. Sportdirektor Fredy Bickel freut sich also über einen saftigen Transfer-Gewinn. Die Freude wird aber wegen der großen Kaderbaustellen verhalten ausfallen.

Der "Kurier" will wissen, wie das Geld vom Galvão-Verkauf nun eingesetzt werde. Zwei Legionäre sollen kommen. Als Galvão-Ersatz komme ein "technisch starker Legionär mit gutem linken Fuß". Im Sturm soll einer von zwei, drei Kandidaten kommen.

Im Idealfall soll durch den Verkauf also das Loch im Angriff gestopft werden UND der passende Nachfolger verpflichtet werden. Galvão war in der abgelaufenen Saison einer der besten Spieler. Sowohl defensiv, als auch im Spielaufbau wird er nur schwer zu ersetzen sein.

(Heute Sport)