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Rapid-Krise: "Heute oarsch, morgen oarsch!"

0:1 gegen den LASK, fünf Punkte Rückstand auf das Minimalziel Platz 6 – Rapid schlittert immer tiefer in die Krise. Strebinger spricht Klartext.

Heute Redaktion
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Nach der 0:1-Heimpleite gegen den LASK (hier geht's zum Spielbericht) hagelte es für alle Rapid-Spieler gellende Pfiffe vom Block West. Nur Keeper Richard Strebinger, der die Grün-Weißen mit mehreren Glanzparaden vor einem Debakel bewahrte, wurde mit Applaus bedacht.

"Das Hauptproblem ist, dass wir unser Spiel einfach nicht durchziehen", ärgerte sich der 25-Jährige dennoch im "Sky"-Interview. "Wir halten unsere Ordnung nicht, brechen unsere Spielidee, einfach alles, sobald wir ein Gegentor kassieren. Je länger das Spiel läuft, umso mehr agieren wir kopflos. Das darf nicht passieren, wir sind erwachsene Leute."

Der Gegner LASK taugt laut Strebinger als Vorbild: "Die glauben an sich, glauben immer an ihren Plan. Das fehlt uns komplett."

Seine Gefühlslage: "Heute ist es komplett oarsch, morgen ist es komplett oarsch. Donnerstag (Europa League gegen Spartak Moskaus, Anm.) müssen wir aber wieder voll da sein."

(Heute Sport)