Austria hadert

Rapid nach Derby-Sieg: "Nur nicht zu euphorisch sein"

Rapid gewann das 345. Derby gegen die Austria mit 2:0 – und freute sich über eine Motivationsspritze. Die "Veilchen" ärgert der Selbstfaller.
Sport Heute
13.04.2025, 22:21
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Mit gehöriger Verspätung kommt Rapid im Jahr 2025 in Fahrt. Nach dem 1:0-Europacup-Sieg gegen Djurgarden legten die Hütteldorfer am Sonntag einen 2:0-Derby-Heimerfolg nach. Kapitän Matthias Seidl (5.) und Mamadou Sangare (70.) versetzen der Austria einen Dämpfer im Meisterrennen.

"Wir sind sehr froh und glücklich über den Sieg und haben als Team eine sehr geschlossene Leistung gezeigt, ohne alles abrufen zu können, was uns auszeichnet", analysierte Rapid-Coach Robert Klauß. "Das ist aber nach den Reisestrapazen und Umstellungen normal. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und sind auch mit Hilfe des Stadions immer besser geworden. Es hat Spaß gemacht, wie sich die Jungs reingeworfen haben. Jeder Sieg hilft, jeder Sieg gibt Selbstvertrauen und ein Stück Leichtigkeit. Es wird jetzt am Donnerstag noch mehr Euphorie da sein, wir müssen aber aufpassen, nicht zu euphorisch zu sein."

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Seidl sprach von einem "wichtigen Sieg, auch verdient. Mit einer Leistung, die so gut wie schon lange nicht war. Jetzt schaut es in der Tabelle besser aus." Rapid liegt aktuell auf Rang fünf, drei Punkte fehlen auf den Vierten WAC.

Austria-Trainer Stephan Helm beschrieb die Niederlage wie folgt: "Wir sind hochambitioniert ins Spiel gegangen, haben aber mit der ersten Aktion einen ordentlichen Dämpfer kassiert. Dann haben wir etwas gebraucht, um uns zu fangen. Danach wollten wir das Heft in die Hand nehmen. Wir waren aber zu ungenau, zu unentschlossen und haben zu viele Fehler gemacht. Nach dem 0:2 war es dann sehr schwierig, das Spiel noch zu drehen. Wir sind einfach nicht an unsere eigene Topleistung herangekommen, daher haben wir das Spiel heute verloren."

Inklusive Cup sind die "Veilchen" bereits drei Partien torlos. "Wir werden jetzt keine Ausrede suchen, sondern Dinge ansprechen, die wir besser machen müssen."

Enttäuscht gab sich Aleks Dragovic. "Wir waren klar die bessere Mannschaft", empfand der "Heute"-Experte. "Wenn wir unsere Chancen nützen, gewinnen wir die Partie."

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