Rapid präsentiert neues Trikot und Sparpläne

Rapid Wien präsentierte am Mittwoch das neue Auswärtstrikot. Außerdem gab Sportdirektor Andreas Müller Einblick in die Kaderplanung für die neue Saison. Nichts Neues gibt es in punkto Stadionneubau.

Am neuen Auswärtsdress dominiert die Farbe weiß. Zusätzlich sind an Ärmeln und Kragen Streifen mit den Gründungsfarben blau-rot angebracht. 

Was die Kaderplanung betrifft, warten auf Müller noch einige Baustellen. Unklar ist weiterhin der Verbleib von , der mit Salzburg, Köln und Leverkusen in Verbindung gebracht wird. Der Rapid-Sportdirektor bestätigte, dass es eine Ausstiegsklausel im Vertrag des 20-Jährigen gibt - für zwei Millionen Euro darf er den Verein verlassen. 

Zuversichtlich zeigte sich Müller bezüglich der Vertragsverlängerung mit Louis Schaub. Noch offen ist die Zukunft von Guido Burgstaller und Terrence Boyd. Müller hätte im Falle eines Wechsels bereits Alternativen an der Angel. "Es gibt Gespräche mit Spielern von anderen Clubs", bestätigte der 51-Jährige.

Radikaler Sparkurs

Was die Kaderplanung allerdings nicht vereinfacht: Müller muss bei den Personalkosten eine hohe sechsstellige Summe einsparen. Laut einem Bericht des "Kurier" könnten die Profis künftig ein geringeres Grundgehalt beziehen, dafür aber höhere Erfolgsprämien kassieren.

Keine neuen Informationen gab es zum Stadionneubau. Die Entscheidung, ob gebaut wird oder nicht, wird bis zum 26. Juni fallen. Einen Tag später startet nämlich der Vorverkauf der neuen Saisonabos.