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Rapid quält sich zu 3:1-Erfolg gegen Ried

Heute Redaktion
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Rapid Wien hat den zweiten Bundesliga-Heimsieg in Folge gefeiert. Die Hütteldorfer besiegten die SV Ried nach einem 0:1-Rückstand noch mit 3:1. Kvilitaia sicherte den Grün-Weißen mit seinem Doppelpack in der Schlussphase die drei Punkte.

-Heimsieg in Folge gefeiert. Die Hütteldorfer besiegten die SV Ried nach einem 0:1-Rückstand noch mit 3:1. Kvilitaia sicherte den Grün-Weißen mit seinem Doppelpack in der Schlussphase die drei Punkte.
 

Im Vergleich zur Europa League gegen Bilbao brachte Damir Canadi seine momentane A-Elf auf das Feld. Joelinton und Kvilitaia starteten wieder im Sturmzentrum, auch Louis Schaub und Arnor Traustason durften wieder von Beginn an ran. Etwas überraschend begann Thomas Murg auf der Position von Schrammel am linken Flügel.

 

Das Spiel begann praktisch mit der Führung für die Gäste aus Ried. Die Defensive brachte den Ball nicht aus dem Strafraum, Elsneg nutzte die Verwirrung und vollendete eiskalt zum 1:1 (5.). Rapid brauchte zehn Minuten, um sich von dem Schock zu erholen, Kvilitaia hatte dann aber per Kopf die große Ausgleichschance.

Sonnleitner gleicht aus

Aus dem Spiel heraus funktionierte bei Rapid nur sehr wenig, so musste es eine Standardsituation richten. Sonnleitner wuchtete einen Eckball per Kopf zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (26.). Auch aus dem laufenden Spiel wurden die Hütteldorfer ein wenig zwingender, wirklich gefährlich wurde es nur bei einem Traustason-Schuss aus spitzem Winkel.

 

Zur Pause musste Traustason mit Verdacht auf Rippenbruch draußen bleiben, der junge Thurnwald ersetzte den Isländer. Die erste Chance gehörte auch Rapid, Joelinton setzte ein Ferserl nur ganz knapp neben das Tor (50.).

Kvilitaia erlöst Rapid 

Am unterdurchschnittlichen Niveau der Partie änderte sich nur wenig. Ein wenig Würze brachte die Einwechslung des Rieders Zulj ins Spiel, er kam in der 55. Minute und flog in der 66. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Pünktlich zum Beginn der Schlussviertelstunde hätte Kvilitaia Rapid in Führung bringen müssen, er köpfte aber praktisch unbedrängt aus drei Metern über das Tor.

 

In der 77. Minute hat der Georgier aber zugeschlagen. Thurnwald bediente Kvilitaia perfekt im Fünfer, der musste den Ball nur noch zum 2:1 über die Linie drücken. Nur fünf Minuten später sorgte Rapid für die Entscheidung, Kvilitaia traf per Foul-Elfmeter zum 3:1-Endstand.

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2: