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Rapid-Rezept für Admira: "Früherer Schlusspfiff!"

Heute Redaktion
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Rapid zu Gast in der Südstadt! Heute wollen die Hütteldorfer bei der Admira zurück auf die Siegerstraße. Coach Goran Djuricin hat einen lustigen Plan.

Rapid hadert mit den späten Gegentoren! In zwei von drei Liga-Partien verspielten die Hütteldorfer eine 2:0-Führung. Im heutigen Gastspiel bei der Admira soll das anders werden. Coach Goran Djuricin scherzt: "Wir werden mit dem Schiedsrichter reden, dass der Schlusspfiff früher kommt." Dann analysiert er aber ernsthaft: "Im Vergleich zum Heimspiel gegen Mattersburg und im Derby müssen wir einfach vor dem Tor viel effizienter sein. Spielerisch sind wir auf einem guten Weg und lassen den Ball gut laufen. Gelingt es uns, jetzt auch die diversen Möglichkeiten zu verwerten, mache ich mir keine Sorgen."

Bolingoli für Schrammel?



Tatsache ist: Rapid ist bereits sechs Partien ohne Niederlage. Admira-Coach Damir Buric ist gewarnt: "Das ist eine andere Mannschaft als in der Vorsaison. Sie sind laufstark und bissig." Die Grün-Weißen müssen jedenfalls auf Thomas Schrammel verzichten, der eine Rot-Sperre absitzen muss. Für ihn soll als Linksverteidiger Neuzugang Boli Bolingoli sein Debüt in der Startelf geben.

Offene Rechnung

Mit der Admira hat Rapid nach den 2:3 im letzten Frühjahrs-Duell noch eine Rechnung offen. "Die Admira zählte zurecht zu den besten Frühjahrsmannschaften, die einige technisch hervorragende Spieler in den Reihen hat. Für uns bedeutet das, aggressiv aufzutreten, die Zweikämpfe anzunehmen und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen", meint Trainer Djuricin.

Viele Ausfälle



Angespannt ist die Personalsituation bei der Admira: Florian Fischerauer und Ione Cabrera fehlen weiterhin. Lukas Grozurek, Markus Wostryund Maximilian Sax sind fraglich. Coach Buric hofft gegen Rapid auf Punkte. "Dann hätten wir vier Zähler auf dem Konto, bei diesem Auftaktprogramm kann man damit zufrieden sein." (gr)