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Rapid rüstet sich für die "Woche der Wahrheit"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

Auf Rapid warten bereits früh in der Saison richtungsweisende Tage. Am Donnerstag kommt es im Allianz Stadion zum Europa-League-Rückspiel gegen Torpedo Schodsina. Drei Tage später steigt im Prater das Wiener Derby gegen die Austria. "Es geht um einiges", bestätigt Thomas Murg im "Heute"-Talk.

Auf . "Es geht um einiges", bestätigt Thomas Murg im "Heute"-Gespräch.
"Wir wollen unbedingt im Europacup weiterkommen – und ein Derby will man natürlich auch nie verlieren", sagt Murg, der stark in die Saison gestartet ist. "Das sind zwei ganz wichtige Spiele für den Verein." Die Austria ist in den Kicker-Köpfen allerdings noch tabu, versichert Innenverteidiger Christoph Schösswendter: "Es wäre fahrlässig, jetzt schon mit einem Auge auf den Sonntag zu schielen. Jetzt zählt nur die Europa League. Außerdem hat sich die Austria nicht so gravierend verändert. Wir wissen, was auf uns zukommen wird."

"Wir werden Lösungen finden"

Auch Torpedo Schodsina kann nicht mehr überraschen. Auswärts ermauerten die Weißrussen ein 0:0, im Allianz Stadion benötigt Rapid also dringend einen Treffer. "Wir werden Lösungen finden", versichert Murg. "Wir müssen so viel Druck erzeugen, auch mit den Fans im Rücken, dass der Gegner nicht mehr auskommt. Wir müssen von der ersten Minute an zeigen, wer der Chef in Hütteldorf ist."

Auch Schösswendter glaubt zu wissen, wie man den Abwehr-Beton knacken kann. "Wenn wir schnell in den Sechzehner kommen, gute Flanken schlagen, Schüsse aus der Distanz abfeuern, präzise passen, werden wir kein Problem haben, uns durchzusetzen. Außerdem ist im Allianz Stadion ein schnelleres Spiel als in Weißrussland möglich, weil der Rasen schön gespritzt wird. Das kommt uns entgegen."

Der Rapid-Sektor für das Sonntags-Derby beim
— SK Rapid Wien (@skrapid)
Derby für Rapid ausverkauft

Mehr als 15.000 Tickets sind für die erste Europacup-Schlacht in der neuen Heimstätte abgesetzt. Für das Derby gibt es für Rapid-Fans keine Karten mehr – der Auswärtssektor ist ausverkauft.

Erich Elsigan