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Rapid sauer: Sektorsperre nach Derby steht jetzt fest

Jetzt steht fest, dass Rapid seine Sektorsperre im Heimspiel gegen St. Pölten absitzen muss. Der Klub reagiert sauer auf das Urteil.

Heute Redaktion
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Wegen der Ausschreitungen beim letzten Wiener Derby bekam der SK Rapid von der Bundesliga eine Sektorensperre sowie eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro aufgebrummt.

Am Donnerstag gab die Liga offiziell bekannt, dass die Sperre beim Liga-Heimspiel gegen den SKN St. Pölten am 7. April abgesessen wird.

Gesperrt sind die Sektoren 1-5 und 13-20, also beide Hintertor-Tribünen. Zudem wurde eine bedingte Sperre für ein weiteres Spiel ausgesprochen. Diese wird bei weiteren Vorkommnissen tragend.

Geschäftsführer Christoph Peschek kommentiert die Entscheidung in einer Rapid-Aussendung:

"Wir nehmen die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis. Wir vertreten weiterhin die Meinung, dass die Strafe unverhältnismäßig hoch ausgefallen ist. Vergleichbare Strafen für andere europäische Vereine mit signifikant besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind deutlich niedriger. Ebenso halten wir Kollektivstrafen für kein probates Mittel.

Sobald die schriftliche Beschlussausfertigung bei uns eingetroffen ist, werden wir diese evaluieren und in den kommenden Tagen entscheiden, ob wir Rechtsmittel einlegen."

(Heute Sport)