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Rapid schießt St. Pölten aus der Bundesliga

Krimi! Noch vier Runden sind in der Bundesliga zu spielen, fünf Teams zittern. Der "Heute"-Computer rechnet vor: St. Pölten steigt ab.

Heute Redaktion
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Obwohl Red Bull Salzburg sich am Samstag gegen Rapid bereits frühzeitig zum Meister krönen kann, sind vier Runden vor Schluss noch einige Fragen offen. Wer steigt ab? Wer schafft es in den Europacup? Wir haben die letzten Runden simuliert und haben die wichtigsten Antworten parat.

Nach den bisherigen Saison-Duellen, Statistiken und aktuellen Form-Trends der Mannschaften haben wir den "Heute"-Computer gefüttert, dieser spuckt eine Endtabelle mit einer großen Überraschung aus.

Gleich zu Beginn: Rapid muss nur bis zur 34. Runde um den Klassenerhalt zittern, dann sind die Hütteldorfer gerettet. Der geringste Abstand zum Abstiegsplatz beträgt in Runde 35 fünf Punkte. Auch in dieser Runde wird die SV Ried dem SKN St. Pölten die Rote Laterne umhängen.

Rapid als St.Pölten-Henker

Diese wird der Aufsteiger nicht mehr los, denn laut unseren Berechnungen wird Rapid die "Wölfe" in der letzten Runde im Allianz-Stadion zurück in die Zweitklassigkeit befördern. Bei der SV Ried geht sich der Klassenerhalt um einen Punkt aus. Auch spannend: Mattersburg klassiert sich als Sechster um einen Zähler besser als Rapid. Die Grün-Weißen haben damit einen Punkt weniger als in der Seuchensaison 2001/2002, damals schloss man aber als Achter ab.

Im Rennen um Europa werden sich Austria Wien und Sturm Graz deutlich vor Altach durchsetzen. Die Veilchen werden drei Punkte vor Sturm Vize-Meister, Altach muss als Vierter auf einen Salzburg-Sieg im Cup-Finale gegen Rapid hoffen.

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