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Rapid schlägt wieder am Transfermarkt zu

Heute Redaktion
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Manuel Martic wird künftig das defensive Mittelfeld von Rapid verstärken. Der 22-Jährige Oberösterreicher kommt vom SKN St. Pölten nach Hütteldorf.

Rapid Wien hat wieder am Transfermarkt zugeschlagen. Die Grün-Weißen holen Manuel Martic vom SKN St. Pölten nach Hütteldorf. Der 22-Jährige Mittelfeldspieler gilt als Defensiv-Allrounder, er unterschreibt bis 2020.

"Es freut mich ungemein und ist zugleich eine große Ehre für mich, dass ich zu Rapid wechsle. Es ist DER Verein in Österreich, mit seinen unglaublichen Fans und darauf fiebere ich schon jetzt sehr hin. Gleichzeitig war es mir aber wichtig, mit meinen ehemaligen Kollegen vom SKN noch den Liga-Verbleib zu schaffen und das ist uns nach den Relegationsspielen auch gelungen. Hier habe ich noch einmal alles gegeben und darum blicke ich schon jetzt voller Vorfreude dem Wiedersehen in der Liga entgegen - dann aber mit dem SK Rapid", freut sich Martic.

Backup für Ljubicic, Petsos geht

Sportdirektor Fredy Bickel ist überzeugt von den Qualitäten seines Neuzugangs: "Mit Manuel Martic ist uns ein gewünschter Transfer gelungen, haben wir doch einen Backup für die Position von Dejan Ljubicic gesucht und gefunden. Er ersetzt somit Thanos Petsos, dessen Leihvertrag nicht verlängert wurde und schließt die Lücke, da Ivan Mocinic noch weiter für sein Comeback brauchen wird. Martic ist ein körperlich sehr robuster, zweikampfstarker Abräumer mit dem gewissen Auge für schnelles Umschaltspiel. Wir beobachten ihn schon länger und darum freuen wir uns, dass er sich nun für den SK Rapid entschieden hat."

Der 22-jährige Österreicher durchlief die Jugendmannschaften von Vorwärts Steyr, ehe er 2015 nach St. Pölten wechselte. Dort etablierte sich Rechtsfuß Martic vor allem im defensiven Mittelfeld, wo er seinen Hauptaufgabenbereich sieht. In der abgelaufenen Saison stand er in 14 Liga-Spielen am Platz, dabei gelang ihm ein Tor. Martic spielte auch noch am Wochenende mit dem SKN im wichtigen Relegationsrückspiel durch, den "Wölfen" gelang gegen Wiener Neustadt schlussendlich auch der Verbleib in der höchsten Spielklasse

(Heute Sport)