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Rapid-Siegesserie: "Haben erst 50 Prozent erledigt"

Zweiter Sieg im zweiten Bundesliga-Spiel 2019. Rapid ist drauf und dran, noch den Sprung in die Meistergruppe zu schaffen.

Heute Redaktion
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2:0 gegen Meister Red Bull Salzburg, 4:0 gegen den direkten Konkurrenten St. Pölten – die Rapid-Aufholjagd Richtung Meistergruppe ist voll im Gange. Trotzdem wollen die Hütteldorfer fokussiert bleiben.

"Wir haben vorgelegt, können nur mit Siegen im Spiel bleiben, müssen weiter auf die Aufgaben vorbereitet sein", so Rapid-Coach Didi Kühbauer, den die Tabelle nur wenig interessiert. "Für zwei Spiele brauchen wir keinen Taschenrechner."

Was auffällt: Im Frühjahr ist Grün-Weiß noch ohne Gegentreffer. Kühbauer hat die grün-weiße Defensive stabilisiert. "Wir sind in der körperlichen Arbeit, in der Aggressivität verbessert. Die Jungs glauben wieder an sich", so der 47-Jährige, der auch die Spielanlage umgekrempelt hat – mit Erfolg: "Die Jungs spielen eher den einfacheren Ball, der aber oft der bessere ist. Man hat gesehen, dass sie gewinnen wollten."

Ein Sonderlob holte sich Stürmer Andrija Pavlovic nach seinem ersten Treffer in der Meisterschaft ab. "Dass er ein guter Fußballer ist, haben wir ja gewusst. Er arbeitet jetzt mehr gegen den Ball, hilft so den Leuten hinter ihm."

Auch Mario Sonnleitner behält die Füße am Boden. "Zwei Siege sind noch kein Lauf. Wir haben erst 50 Prozent erledigt, denn wir wollen auch die nächsten zwei Spiele gewinnen", gab der Abwehrchef die Marschroute Richtung Meistergruppe vor. "Wir sind nicht noch nicht dort, wo wir hin wollen, wir haben noch nichts erreicht. Nur wenn wir konzentriert an die Aufgabe herangehen, können wir das Unmögliche möglich machen."

Auf Platz sechs, den aktuell die Austria hält, fehlt nur ein Punkt, allerdings haben die Veilchen ein Spiel weniger ausgetragen. (Heute Sport)