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Rapid sitzt mit Transfer-Gegner im Derby-Flieger

Heute Redaktion
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Es wird immer schlimmer für Rapid! Die Hütteldorfer starten am Mittwoch ins Trainingslager, gleich mit zwei "ungebetenen Gästen" im Flieger.

Ein Start nach Maß ins Trainingslager sieht wohl anders aus. Auf dem Flug von Wien nach Antalya teilt sich der österreichische Rekordmeister mit zwei Teams die Boeing 737-800. Erzrivale Austria Wien jettet mit den Hütteldorfern an die türkische Riviera.

"Heute" erfuhr, dass auch noch ein dritter Klub im Flieger mit der Nummer XQ 191 sitzt, den Puffer zwischen den beiden Wiener Großklubs bildet. Das ist wohl Dunajska Streda aus der Slowakei.

Die "Veilchen" sind den Grün-Weißen noch alles andere als in bester Erinnerung. Das letzte Wiener Derby endete mit einer 1:6-Abfuhr für die Hütteldorfer. Umso pikanter, dass die Austria die Sitzreihen 1-6 besetzt hat.

Und Dunajska Streda? Da war doch was... Der Klub von Ex-Sturm-Coach Peter Hyballa ließ Rapid erst kürzlich im Transfer-Poker eiskalt abblitzen.

Sport-Boss Fredy Bickel wollte den 18-Tore-Knipser Yakoun Issouf Bayo vom slowakischen Tabellen-Zweiten verpflichten, ging aber nicht auf die geforderte Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro ein. Im Gegensatz zu Celtic Glasgow, die sich mit Dunajska Streda auf eine Ablöse von 2,23 Millionen Euro für den Ivorer einigten.

Im Flieger kommt es zu einem Wiedersehen der Poker-Kontrahenten. Und Rapid hat immer noch keinen Stürmer mit an Bord, nachdem der geplante brasilianische Neuzugang Maurides den Medizincheck am Dienstag nicht bestand. (Heute Sport)