Sport

Rapid-Sportchef Bickel: "Es drohen noch Abgänge"

Kommen und Gehen bei Rapid! Galvao weg, Alar da. Weitere Neuverpflichtungen sind geplant. Sportchef Fredy Bickel ist besorgt: Auch Abgänge drohen.

Heute Redaktion
Teilen

Keine leichten Wochen für Rapid-Sportchef Fredy Bickel! Die Hütteldorfer müssen auf die Verletzungs-Misere im Sturm reagieren, außerdem müssen sie Verteidiger Galvao zu Deutschland-Zweitligist Ingolstadt ziehen lassen. Dafür wechselt Deni Alar von Sturm Graz zurück nach Hütteldorf. Doch dort stehen womöglich weitere Abgänge ins Haus, wie Sportchef Fredy Bickel erklärt.

Abgangs-Gefahr



"Wenn ich es einschätze, sehe ich drei bis vier Positionen, wo ich mir tiefe Gedanken machen muss. Jedoch würde ich die Gefahr mit mehr als 50 Prozent höchstens bei einem einschätzen", beurteilt Bickel auf "Laola1" die Gefahr, weitere Spieler zu verlieren. Der Schweizer will keine konkreten Namen nennen, doch dass Stefan Schwab, Thomas Murg und Boli Bolingoli durchaus begehrt sind, ist bekannt.

Zwei Neue gesucht

Dabei muss Bickel nach Galvaos Abgang und den Verletzungen von Andrija Pavlovic, Giorgi Kvilitaia und Philipp Schobesberger Personal aufstocken. "Ich gehe davon aus, Stand heute, dass wir noch zwei, drei Spieler verpflichten werden", erklärt er. Galvaos Abgang hat ihn nicht am falschen Fuß erwischt. "Es hat sich schon vor längerer Zeit angebahnt. Trotzdem haben wir bis zum Schluss versucht, ihn zu halten. Für außen war es überraschend, aber damit mussten wir rechnen."

Finanzielle Möglichkeiten



Immerhin ermöglichen die Einnahmen (Galvaos Vertrag wäre erst 2022 ausgelaufen), am Transfermarkt interessante Angebote an Land zu ziehen. Was gesucht wird? "Ein spielstarker Innenverteidiger, der ein Linksfuß ist. Das ist für uns wichtig. Die finanzielle Seite ist jetzt kein großes Problem. Von Ausländerplätzen sind wir derzeit auch nicht eingeschränkt, weil uns ja ein Spieler ohne österreichischen Pass verlässt." (heute.at)