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Rapid stapelt tief: "Bleiben gefährlicher Außenseite...

Heute Redaktion
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Der Start in die Europa League-Gruppenphase ist für Rapid Wien nach Maß verlaufen. Zwei Spiele, zwei Siege. 3:1 Tore. Die Hütteldorfer sind nach dem Auswärtssieg bei Dynamo Minsk auf Aufstiegskurs. Doch der grün-weiße Coach Zoran Barisic stapelte unmittelbar nach dem Match tief: "Wir sind nur gefährlicher Außenseiter."

Der Start in die Europa League-Gruppenphase ist für Rapid Wien nach Maß verlaufen. Zwei Spiele, zwei Siege. 3:1 Tore. Die Hütteldorfer sind auf Aufstiegskurs. Doch der grün-weiße Coach Zoran Barisic stapelte unmittelbar nach dem Match tief: "Wir sind nur gefährlicher Außenseiter."

Bereits im "Sky"-Interview nach dem Spiel trat Barisic kräftig auf die Euphoriebremse. "Wir bleiben  gefährlicher Außenseiter und freuen uns auf die kommenden Spiele." Als Tabellenführer mit dem Punktemaximum am Konto ist man wohl mehr. Doch der Coach der Hütteldorfer bleibt vorsichtig. Wohl wissend, dass die beiden Erfolge nur etwas wert sind, wenn man sich gegen Viktoria Pilsen schadlos halten kann. 

Ähnlich sah es auch Kapitän Steffen Hofmann: "Wir haben sechs Punkte auf dem Konto und sind damit sehr glücklich. Wir sind auf einem guten Weg. Aber mehr zu sagen, wäre Wahnsinn. Jetzt kommen die entscheidenden Spiele." Rechtsverteidiger Stefan Stangl wirkte noch überraschter: "Wir hätten nicht gedacht, dass wir so starten."

Rapid hat Geschichte geschrieben

Zoki Barisic wusste um den historischen Erfolg seines Teams: "Uns ist es in der Europa League noch nie gelungen, zwei Spiele hintereinander zu gewinnen. Wir haben heute Geschichte geschrieben." Die Türe zum Sechzehntelfinale steht nun weit offen. Egal ob als Außenseiter oder nicht. Die beiden Duelle mit Viktoria Pilsen werden die Entscheidung bringen.

Bravo
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