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Rapid startet mit lockerem 2:0 in Europa League

Heute Redaktion
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Rapid Wien gelang ein Saisonauftakt nach Maß. Die Hütteldorfer besiegten in der zweiten Europa-League-Quali-Runde Suduva Marijampole auswärts mit 2:0. Der Aufstieg sollte damit nur noch Formsache sein.

Die wohl spannendste Frage vor dem Spiel war jene nach der Nummer eins im Rapid-Tor. Trainer Peter Pacult entschied sich für Raimund Hedl, der seinen Kasten prompt sauber halten konnte. Er hatte aber Glück, dass ein Schuss von Slawickas (22.) nur an die Latte ging. Zudem wurde ein vermeintlicher Treffer kurz vor dem Abpfiff wegen Abseits nicht gegeben.

Rapid war in dem mäßigen Spiel über weite Strecken überlegen, kam auch zu guten Chancen. Eine verwertete Kapitän Hofmann bereits in der zwölften Minute. Nach Kayhan-Pass und Jelavic-Drübersteiger schob der amtierende Torschützenkönig durch die Beine des Keepers zum 1:0 ein.

Hinum, Kayhan und Jelavic vergaben in der Folge gute Möglichkeiten, Trimmel sorgte für die Entscheidung. Sein Kopfball landete in der 81. Minute zum 2:0 in den Maschen.

Suduva Marijampole - Rapid 0:2 (0:1)

Marijampole-Stadion, SR Christoffersen (DEN)

Tore: Hofmann (12.), Trimmel (81.)

Gelbe Karten: Skroblas, Slavickas, Liu bzw. Drazan

Suduva: Valincius - Skroblas, Leimonas, Valaitis,

Slavickas (70./Luksys) - Alvarez, Kosjuberda, Grande, Liu Chao (88./Urbsys) - Gogberaschwili - Beniusis

Rapid: Hedl - Kayhan, Sonnleitner, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Trimmel (85./Dober), Kavlak (68./Drazan) - Jelavic, Salihi (46./Hinum)