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Rapid-Sturmtank Tomi: "Wir müssen zusammenhalten"

Heute Redaktion
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"Heute" sprach mit dem Rapid-Spanier Tomi über das bevorstehende Duell in der Europa League mit Villarreal (Donnerstag, 19 Uhr im Live-Ticker) über die Stärken des "Gelben U-Boots" und seine eigene Situation bei den Hütteldorfern.

"Heute" sprach mit dem Rapid-Spanier Tomi über das bevorstehende Duell in der Europa League mit Villarreal () über die Stärken des "Gelben U-Boots" und seine eigene Situation bei den Hütteldorfern.

"Heute": Am Donnerstag kommt Villarreal ins Happel-Stadion. Sie sind Spanier, kennen die Mannschaft von allen Rapidlern wohl am besten. Was zeichnet das Team aus?

Tomi: "Sie sind extrem kompakt und vor allem am Ball sehr stark. Und offensiv sind sie enorm gefährlich."

Auf wen muss Rapid besonders aufpassen?

"Ich glaube, sie sind eher als Team stark. Sie haben nicht den einen Topmann, der heraussticht."

Mit Lopez von Porto, Denis Suarez von Barcelona und Soldado von Tottenham – der gegen Rapid aber nicht dabei ist – wurden Topleute geholt. Wie kann man dagegenhalten?

"Das ist schwierig. Das sind große Spieler, die in einer großen Liga spielen. Wir müssen zusammenhalten, kämpfen und laufen."

Kann Rapid überraschen?

"Sicher, warum nicht. Wenn wir so wie gegen Ajax und Schachtar spielen, haben wir Chancen. Es spielen 90 Minuten lang elf gegen elf, es geht bei 0:0 los. Wir spielen daheim mit unseren Fans im Rücken. Wir können auch gewinnen."

Wo ordnen Sie Villarreal in der spanischen Liga ein?

"Normalerweise sind sie immer im Europacup und in der Liga zwischen Platz vier und sieben. Dieses Jahr sind sie wieder gut gestartet und liegen momentan sogar auf Rang drei. Sie sind in guter Form."

Wann feiern Sie Ihr Debüt im Rapid-Trikot?

"Ich gebe im Training jeden Tag mein Bestes, bin seit einigen Wochen topfit. Ich warte auf meine Chance. Klar werde ich ein bisschen ungeduldig – ich würde am liebsten am Donnerstag, am Sonntag und in jedem Match spielen. Aber ich muss das akzeptieren. Die Situation ist auch für mich neu, ich bin es nicht gewohnt, nicht zu spielen."

Robert Beric hat den Klub verlassen. Steigen damit Ihre Chancen?

"Naja, es wurde ja mit Jelic ein weiterer Stürmer geholt. Er ist auch sehr gut. Außerdem haben wir noch Deni Alar, Prosenik – und mich. Der Trainer muss sich in jedem Match für einen entscheiden, der Rest muss das akzeptieren."