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Rapid überwintert als Europa League-Gruppensieger

Heute Redaktion
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Vor 34.800 Fans im eiskalten Happel-Stadion holte Rapid Wien den fünften Sieg in der Europa League-Gruppenphase. Die Grün-Weißen bezwangen Dinamo Minsk mit 2:1. Für die Hütteldorfer trafen Maximilian Hofmann und Matej Jelic. Mit diesem Ergebnis überwintert Rapid sogar als Gruppensieger, denn Pilsen knöpfte Villarreal ein 3:3 ab.

Vor 34.800 Fans im eiskalten Happel-Stadion holte .

Rapid dominierte die Anfangsphase mit viel Ballbesitz, auch bei einer Alar-Eckball-Flanke wurde es erstmals für Gäste-Goalie Gutor gefährlich. In der zwölften Minute hatte Kainz das 1:0 auf dem Fuß, brachte seinen Stanglpass aber nicht zum mitgelaufenen Jelic. Die erste wirkliche Top-Gelegenheit hatte aber Dinamo nach einem Konter, Tormann Strebinger hielt die Null mit einer exzellenten Fußabwehr (17.).

In der 20. Minute wurde Thanos Petsos im Strafraum gelegt. Es gab Elfmeter, doch Kapitän Hofmann scheiterte vom Punkt. Dinamo igelte sich zwar hinten ein, fuhr aber immer wieder gefährliche Konter über den wendigen Adamovic.



 


Ein von Heute Sport (@heutesport) gepostetes Video am 10. Dez 2015 um 10:14 Uhr




Hofmann besorgt die Führung

In der 29. Minute zappelte der Ball aber im Dinamo-Tor. Maximilian Hofmann stand nach einem hohen Ball in den Strafraum als einziger Rapidler nicht im Abseits, köpfte den Goalie an, den Nachschuss drückte der Innenverteidiger aber zum 1:0 für Rapid über die Linie. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel, einzig bei einem Stangenschuss von Korytko hatte Rapid Glück.

Zu Beginn der Zweiten Hälfte machte sich Rapid durch einige Fehlpässe im Aufbauspiel selbst das Leben schwer. Die Hütteldorfer dominierten weiterhin das Geschehen, zu wirklichen Tormöglichkeiten kam es vorerst nicht. Nach einer traumhaften Kombination setzte Pavlic den viel gescholtenen Jelic perfekt im Strafraum in Szene, der Kroate netzte eiskalt zum 2:0 für Rapid ein (59.).

Rapid überwintert als Gruppensieger

Mit der ersten Aktion nach seiner Einwechslung gelang Dinamos El Monir nur fünf Minute später der Anschlusstreffer, da hatte die komplette Hintermannschaft geschlafen. Mit dem Tor im Rücken wurden auch die Weißrussen mutiger und zwangen Rapid zu immer mehr Eigenfehlern.

Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde erfingen sich die Hütteldorfer wieder und kamen durch den eingewechselten Prosenik zu einer guten Schusschance. Minsk kam in der Folge nur noch zu Halbchancen, auch bei Rapid tat sich in der Offensive nicht mehr viel. Es blieb beim knappen, aber verdienten 2:1-Heimsieg von Rapid.

Kurz nach dem Schlusspfiff jubelten die Rapid-Fans auch über das Ergebnis aus Pilsen, denn die Viktoria trotze Villarreal ein 3:3 ab, daher überwintert Rapid als Gruppensieger.

Einfach nur genießen die Tore! DANKE JUNGS!
— Rapid Wien (@Lebenssinn1899)

Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite2: