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Rapid-Ultras provozieren Kickl mit Pyro-Banner

Heute Redaktion
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Innenminister Herbert Kickl hat der "Nutzung von illegaler Pyrotechnik" den Kampf angesagt. Im Derby zeigten die Rapid-Ultras, was sie davon halten.

Rapid verlor das 327. Derby gegen die Wiener Austria mit 0:1 – doch angesichts des Platzsturms einiger "Fans" rückte das sportliche Geschehen in Hütteldorf mal wieder in den Hintergrund.

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Doch damit nicht genug. Mit einem Banner sagten die Hardcore-Fans im Block West auch Innenminister Herbert Kickl den Kampf an. Der FP-Politiker will bekanntlich illegale Pyrotechnik aus den Fußball-Stadien verbannen – und das schmeckt den Ultras so gar nicht.

"Jeder weiß, dass es heute brennt und raucht, trotzdem ist das Stadion ausverkauft. Herbert - wie gibt's des?", richteten sie Kickl via Spruchband aus. Bereits im März sorgten Rapid-"Fans" mit einem Plakat, das Kickl und ÖVP-Polizeisprecher Karl Mahrer in einem Fadenkreuz zeigte, für einen Skandal. Der Block West sein ein "Raucherbereich", teilten sie damals mit.

Ob sich die Ultras mit der jüngsten Aktion einen Gefallen getan haben, darf stark bezweifelt werden. Dass ein Chaot nach Spielende eine Pyro-Fackel in den Fanblock der Austrianer warf (siehe Video unten), dürfte Kickl in seiner Haltung wohl abermals bestärkt haben...

(Heute Sport)